Ausschuss für Planen und Bauen 16.1.06.
Die - als es um die Genehmigung der Tiefgarage Goetheplatz / Rathenauplatz ging - versprochenen Bäume werden NICHT gepflanzt! Dieter von Lüpke - Leiter des Stadtplanungsamtes - wußte damals noch nicht, dass unter der Oberfläche Kabel liegen!(?)
Murmelte aber auch:
"Platz definiert als Gebäudekanten ..."
Platz kommt aus dem Griechischen: Platos / Platane / breit.
Frankfurt steigt ab!
Finfacts Worlsdwide Quality ofLife
City Rankings Survey 2009
1 VIENNA / AUSTRIA 108.6
2 ZURICH / SWITZERLAND 108
3 GENEVA / SWITZERLAND 107.9
4 VANCOUVER / CANADA 107.4
4 AUCKLAND / NEW ZEALAND 107.4
6 DUSSELDORF / GERMANY 107.2
7 MUNICH / GERMANY 107
8 FRANKFURT / GERMANY 106.8 (2008 - 107)
9 BERN / SWITZERLAND 106.5
10 SYDNEY / AUSTRALIA 106.3
11 COPENHAGEN / DENMARK 106.2 Düsseldorf und München haben Frankfurt überholt! Frankfurt in Deutschland auf Platz 3!
2008
Düsseldorf mit 107.2 Punkten vor
Frankfurt
und München mit je 107.0 Frankfurt mit München auf Platz 2 in Deutschland!
2006
Düsseldorf vor Frankfurt und München Frankfurt auf Platz 5 (7) München
auf Platz 6 (8)! Frankfurt auf Platz 2 in Deutschland!
2005 Düsseldorf hat Frankfurt überholt! Auch München hat
aufgeholt. Frankfurt mit
München auf Platz FÜNF! Frankfurt mit München auf Platz 2 in Deutschland! 2004 Genf und Zürich auf Platz EINS Wien und Vancouver
auf Platz ZWEI Frankfurt mit
Auckland, Helsinki, Kopenhagen und Sydney auf Platz FÜNF! Frankfurt auf Platz 1 in Deutschland!
2003
Frankfurt teilt sich mit
Auckland,
Bern,
Helsinki, Kopenhagen und Sydney
Platz FÜNF! Frankfurt auf Platz 1 in Deutschland!
Frankfurt hat gewählt. Ergebnisse s. Stadt-Frankfurt.de
2004Über die Beleuchtung der Stadt nachgedacht
Eine Stadt voller MONDE - an weich geschwungenen Stielen. Halbmonde, Vollmonde, Mondschüsseln; stehende Monde.
Wie sehr liebe ich die Laternen unserer Stadt... Wenn sie nur mit WARMEM LICHT gefüllt wären!
Im Sommer 2004 wollte ich eine Foto-Seite über Frankfurter Laternen machen...
Nicht ahnend, dass man inzwischen unseren Politikern und Sponsoren Laternen - wie man sie für Landstraßen, Autobahnen und Industriegebiete benutzt - verkauft hat.
Über Straßennamen nachgedacht. 27.Febr. 2004
Ich wohne im Gärtnerweg. Ein schöner Straßen-Name.
Ich suche eine andere Wohnung. Die Partys in der Welle, ein ständiges
Rauschen in den Ohren - verursacht durch einen 2,50 Meter hohen
Wasserfall (s. Politik / Welle) sind nicht mein Ding. Seit 20 Jahren wohne ich hier, einiges werde ich vermissen, auch den Straßennamen in meiner Adresse.
Oktober 2005 Glück gehabt. Ich wohne jetzt in der Falltorstraße. Wieder ein histor. Name.
Leserbrief, FAZ 27.Febr. 2004
Da Hans
Riebsamen den Typus des altein-gesessenen Frankfurters anspricht
(übrigens die einzige schutzbedürftige Minderheit in dieser
multiethnischen Stadt), mag angemerkt sein, daß für viele
Ältere der Willy-Brandt-Platz auch nicht Theaterplatz ist, sie
vielmehr noch die frühere Bezeichnung "Am Schauspielhaus"
im Kopf haben. Erst in den sechziger Jahren, im Zusammenhang mit dem
Bau der sogenannten Theaterdoppelan-lage (eine der grauslichsten
Wortprägungen der Frankfurter Kulturgeschichte), kam es zur
Umbenennung in Theaterplatz.
Der
Verzicht auf historisch gewachsene Namen
für Straßen,
Plätze und Brücken zur Ehrung von Politkern wird immer auch
dann problematisch bleiben, wenn deren Verdienste unumstritten sind
– was freilich nicht im-mer der Fall ist. Die dereinst wohl
unvermeidliche Umbenennung des Römerbergs in"Joschka-Fischer-Square" wird den letzten aalen Frankforder
aber sicher nicht mehr alterieren, weil er zu diesem Zeitpunkt schon
ausgestopft im Senckenberg-Museum steht.
Klaus
Koch, Frankfurt
G.K.: Sollte das Dichterviertel später "Petra-Roth-Viertel" heißen... Bei allem Respekt vor (der durchaus auch charmanten) Petra Roth - das Viertel würde an Charme verlieren.
Über die Farben der Stadt nachgedacht Dez.2003
oft ahnt man die Absicht der Farbzusammenstellungen - aber fast immer sind sie knapp daneben! Beispiel Leipzigerstraße, Reuterweg etc.
Helle Häuser leuchten - dunkle Häuser wirken finster - dunkle Hochhäuser wirken bedrohlich. Die Stadt sollte mit einer Farbskala in Pastellfarben arbeiten, Ton in Ton, jede Farbe muss zur anderen passen; Wand- und Straßenmaler arbeiten so.
Besonders Hochhäuser sollten hell sein; leuchten - nicht drohen!
Grau sollte aus der Stadt verbannt werden! (Ausgenommen sehr helles Grau bei Hochhäusern)
Wer will schon - abgesehen von einigen Architekten - in einer grauen Stadt leben?!
Grau, Schwarz und Reinweiß haben nur den einen Vorteil: selbst farbenblinde können damit nichts verkehrt machen ... Aber: auch nichts gut!
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Ergebnis Stadtverordnetenwahl 2011
Die meisten GRÜN-WÄHLER habens nicht gewusst: Die Frankfurter GRÜNEN stimmten am 01. Juli 2010 für eine VERLÄNGERUNG des störanfälligen Kraftwerks BIBLIS!
Am 27.05.2010 stellte eine Fraktion den Antrag (NR 1875): Biblis endlich abschalten.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Die Stadt Frankfurt am Main setzt sich dafür ein, dass das Atomkraftwerk in Biblis sofort abgeschaltet wird. Der Magistrat wird beauftragt, die Landes- und die Bundesregierung schriftlich aufzufordern, die Laufzeit für das Atomkraftwerk in Biblis nicht zu verlängern, sondern dieses im Gegenteil sofort stillzulegen.
Dieser Antrag wurde gemäß den Niederschriften (abrufbar über das Parlamentsinformationssystem der Stadt Frankfurt www.stvv.frankfurt.de/parlis2/index.htm )
in der 42. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Sport, am 17. Juni 2010 sowie in der 45. (öffentlichen) Plenarsitzung der Stadtverordnetenversammlung am 01. Juli 2010 behandelt.
SOS DOMPANORAMA! Sie wollen den ERHALT des Dompanoramas? Dann unterschreiben Sie! UnterschriftenlisteDenn sonst werden sie den Dom, den Archäologischen Garten und die Schirn SO NIE WIEDER SEHEN! Über den Archeologischen Garten soll ein 3 stöckiges STADTHAUS auf STELZEN gebaut werden." Mit Sonnenschein, spielenden Kindern, FreilichtTheater, den Biblischen Geschichten von Lukas 4, Spatzengezwitscher, Schneeballschlachten und Verabredungen zum Stadtgelläut ist es dann vorbei! Ein StadtPlaner zu mir: "SAGEN SIE MIR, WO MAN IN FRANKFURT NOCH BAUEN KANN?!"Herr Dr. Kummer und seine Kollegen im Planungsamt FFM sehen ihre Aufgabe nicht darin, Frankfurt noch lebens- und liebenswerter zu machen, den Tourismus und damit den Mittelstand weiter zu fördern. NEIN! Sie sehen ihre Aufgabe darin: Architekten und Investoren so viel Aufträge (= Baumasse) wie möglich zu beschaffen. Dafür manipulieren sie die Stadtverordneten, erzählen Halbwahrheiten ("Die teilw. Rekonstruierung der Altstadt ist nur möglich, wenn der Archäologische Garten überbaut wird!") und verschweigen Kosten!
Foto: Monika Müller FR
Eine abwechslungsreiche und fantasievolle Architektur bestimmte das Stadtbild des alten Frankfurts. Aber, Kohleheizung schwärzte die Häuser und der ungefaßte Main, dazu die Fleischer und Bäcker die auf den Straßen arbeiteten und ihre Waren anboten, schufen auch ein Paradies für Ratten und Mäuse. Belebt aber dunkel waren die schmalen Straßen. Künstler und Journalisten schwärmten: von Menge und Genuss der Fleisch - und Bäckereiwaren die auf den Straßen angeboten wurden. Das Angebot in Frankfurt wurde mit dem Angebot in Paris verglichen! Da die Straßen eng und dunkel - die Häuser dicht belegt mit Kohlestaub - waren, wohnten die Frankfurter gern unterm Dach, wo sie sich 'schöne Aussichten' - Belvederchen - errichten ließen. Foto von: AltFrankfurt.com
Warum wurden die hübschen runden Pflanztröge so gemauert, dass man nicht beequem drauf sitzen kann?! Umgekehrt wird ein Schuh draus. Gerade Mauern in Sitzhöhe (umliegende Geschäfte könnten dünne Kissen vermieten)... Gastfreundlich - nicht gastfeindlich sollte die Möblierung unserer Stadt sein!
Das ist sie: die neue Frankfurter Straßenbeleuchtung. Industriehofbeleuchtung - Katalogware - WEGWERFARCHITEKTUR. Mit Licht kann man zaubern! (Wenn man's kann) Gute Farb- und Lichtplanung wirkt nüchterner Nutzarchitektur entgegen! Warme Farben und gutes Lichtdessin tragen zum Wohlgefühl bei.
SPRACHE IST KULTUR!Wörter, die mir an einem Tag in Frankfurt - begegnet sind: Playing the City - Quality in Everything We Do - TABLE (vorher Schirncafe) - Drinks - Food. Shuttle-Buss: PINK - Master COOK - Finest Catering - Whole Food Caterer - Shapefood - Slow Food - Kaleidoscope.Was spricht gegen: Qualität in allem was wir tun. TISCH. u.s.w.? Deutsch-Jüdische Immigranten haben in der Immigration besonders unter dem Verlust ihrer Muttersprache gelitten. Stefan Zweig und Ernst Weiß trieb (u.a.) der Verlust ihrer Sprache - ihrer künstlerischen Heimat! - in den Selbstmord.
In jede Füßgängerzone (um einen Baum?) einen Sandkasten, mit niedrigem Geländer und Türchen - damit's kein Hundeklo wird. Nicht zugebaut, verschattet und steril - sondern hell und kinderfreundlich sollte unsere Stadt werden!
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